Ersatzstromversorgung im Feuerwehrgerätehaus Rennerod

Eine Sicherung der Kommunikationswege wie z.B. der Funkversorgung, Alarmierungsfähigkeit aber auch Bereiche wie die Torsteuerung der Fahrzeughalle und der Betrieb der Atemschutzwerkstatt sind dabei immens wichtig damit die Feuerwehr ihre Einsatzfähigkeit aufrechterhalten kann. Aus diesem Grund hat die Verbandsgemeinde Rennerod am Standort Feuerwehrgerätehaus Rennerod bereits im vergangenen Jahr in eine 65kvA Ersatzstromversorgung investiert. Dieses System ist in der Lage bei einem Stromausfall eigenständig und automatisch die unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherzustellen. Somit kann der Betrieb in der Feuerwehreinsatzzentrale aber auch dem gesamten Gerätehaus fortgesetzt werden. Das Gerätehaus kann somit auch bei größeren Lagen als zentraler Anlaufpunkt genutzt werden, in dem die Versorgung mit Strom sichergestellt ist. Die Ersatzstromversorgung wurde in das bestehende Gebäudekonzept integriert, ist vor Ort durch mobile Kraftstoffbehälter einfach nachzutanken, sodass die Autarkie auch über einen sehr langen Zeitraum sichergestellt werden kann. Beim großflächigen Stromausfall an Neujahr hat die neue Notstromversorgung bereits ihren ersten großen Einsatz gehabt und sich vollumfänglich bewährt.

Im nächsten Schritt wird die Verbandsgemeinde Rennerod als Trägerin des Brandschutzes nun sukzessive die Ausstattung der Feuerwehrhäuser der Ortswehren mit Notstromaggregaten vornehmen. Bei Neubauten bzw. Erweiterungen von Gerätehäusern, wie z.B. jüngst in Seck, wird grundsätzlich der Einbau von Ersatzstromversorgung unmittelbar mit in die Baumaßnahmen integriert und in einem Zug umgesetzt.

Foto (von links): Wehrleiter Heinz-Werner Schütz und Bürgermeister Gerrit Müller nehmen die neue Notstromversorgung im Feuerwehrgerätehaus Rennerod in Augenschein.